Neues über die Sinfonietta Köln
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Vivaldis "Vier Jahreszeiten" neu gehört - multimediales Gesprächskonzert
Kaum ein Werk der klassischen Musik ist so bekannt und vielgehört wie „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi. Selbstverständlich weiß jeder Kenner, dass der Komponist in diesem Werk Szenen, wie sie für die jeweiligen Jahreszeiten typisch sind, mit Tönen dargestellt hat. Doch wie ist ihm das gelungen? Keine noch so gut geschriebene Werkeinführung kann diese Frage so beantworten, dass der Zuhörer im Konzert die Jahreszeiten tatsächlich in allen Einzelheiten miterlebt.
Cornelius Frowein nimmt sein Publikum mit auf einen multimedialen Besuch in der Werkstatt des genialen venezianischen Komponisten, nachdem es diese (scheinbar) so wohlvertraute Musik auf eine vielleicht ganz neue, in jedem Falle aber sehr intensive Weise miterleben kann.
Konzerte mit Ariadne Daskalakis als Solistin im Februar 2024
s.a. Termine
Neustart Kultur
Für 2022/2023 wurde die Sinfonietta Köln vom Deutschen Musikrat in die Initiative "Neustart Kultur" aufgenommen.
Alle Programme enthielten neben klassischem Repertoire wenigstens ein Werk unserer Zeit, darunter Musik von Philipp Glass, Arvo Pärt, Peteris Vasks, Betin Günes, Kevin Poelking.
Die Solist*innen waren ausnahmslos junge vielversprechende Talente, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen.
Dank dieser Förderung konnten, neben zahlreichen Konzerten in Nordrhein-Westfalen, Tourneen nach Süddeutschland sowie nach Mecklenburg-Vorpommern unternommen werden. s.a. Termine - Veranstaltungsarchiv
Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen
Kevin Poelking: "Gradients" für Streichorchester (DE)
Plettenberg, Schloss Homburg, Schloss Herten 2023
Betin Günes: "Corona" für Orgel und Streichorchester
Solist: Aurel Dawidiuk
Düsseldorf, Köln, Bonn 2022
Hans Kunstovny: "Echoes of Beethoven" für Saxophonquartett und Streichorchester
Solisten: Vierfarben Saxophon - Saxophonquartett
Bad Homburg, Wiesbaden 2021
Béla Bartók: Bagatellen op. 6 - Bearbeitung für Orchester von Cornelius Frowein
"... fabelhafte kleine Orchesterstücke ... In seiner Bearbeitung für Orchester hat Cornelius Frowein Bartóks Charakterstücke mit zahlreichen Klangfarben illustriert und retuschiert, die in der Originalfassung nur die hervorragendsten Pianisten ihre Zuhörer erahnen lassen können. Und das funktionierte richtig gut. Jedem der kurzen Sätze schenkte Frowein eine unterschiedliche Klangfarbe ... Ganz große Klasse.
Münsterland Zeitung