Presse
Virtuosität und Klangsinn ... eine ausgeprägte, in flüssigen Tempi sich manifestierende Musizierlust verband sich mit einer disziplinierten Gestaltung der dynamisch genau konturierten melodischen und harmonischen Abläufe. ... Frowein verstand sich darauf, durch eine konzise Dynamik prägnante Konturen zu modellieren und durch ausgeprägtes Klanggespür das sinnliche Element aufblühen zu lassen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Es entstand eine seltene Farbigkeit im Klang und Vielfalt der musikalischen Charaktere. Schmal geführte Stimmen, ohne breites Vibrato, gelangten zu einer Strahlkraft, die noch im zartesten Pianissimo nicht verloren ging ... ein Klangkörper von einzigartiger Charakteristik.
Süddeutsche Zeitung
Überzeugende Pianissimi, rasante dynamische Übergänge und Echoeffekte, fortissimo-Partien, die obwohl dramatisch, nie breit oder aufdringlich wurden, all dies waren Merkmale musikalischer Lebendigkeit. Beeindruckend waren der präzise Klang und die Musikalität vor allem in den schnellen Sätzen, die bis in die Begleitfiguren durchsichtig – und oftmals überraschend witzig blieben.
Westdeutsche Zeitung
Es wurde packend, mit höchster Intensität, musiziert, von vibrierender Spannung erfüllt, die ihre Zuhörer erst nach dem letzten Ton aus ihrem Bann entließ. Dennoch war bei allem Ausdruckswillen immer auch die klangliche Ästhetik des Spiels gewahrt. So entfaltete sich die Eindringlichkeit der Interpretation [Schostakowitsch - Kammersinfonie] gerade auch aus dieser überzeugenden Balance.
Schwäbische Zeitung
Das war nicht nur farbiges, effektvolles Musizieren, was die Sinfonietta Köln unter der Leitung von Cornelius Frowein bot, sondern eine geradezu schwindelnde Höhe instrumental verfeinerter Technik und Perfektion eines völlig einzüngig, mit geschliffenem Elan und höchster spieltechnischer und musikantischer Kultur agierenden Ensembles. Wann hat man eine solche kammermusikalische Klangsinnlichkeit, eine deart sorgfältige terrassierte Dynamik, eine so aufregende Expressivität jemals erlebt?
Die Rheinpfalz
Ein ganz besonderes Hörerlebnis ... meisterlich musiziert ... glasklar im Klang und mit weichem Ton, mitreißend voller Spannung ... ein homogener Klangkörper, nicht nur schöner Klang, sondern auch wirklich ausdrucksstark.
Die Sinfonietta Köln und ihr Leiter Cornelius Frowein nahm das Publikum mit auf einen multimedialen Besuch in die Werkstatt des genialen venezianischen Komponisten. Mit Klangbeispielen, Blicken in die Partitur, Erläuterungen zur typischen Klangsprache der Zeit und Anekdoten zur Entstehung des Werkes wurden die Zuhörer bestens mit der Musik vertraut. Selten bekam man den bekanntesten Jahresreigen der Musikgeschichte [Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten] so stilecht und virtuos zu hören wie an diesem Nachmittag.
Kölner Stadtanzeiger
Die Musiker gingen überhaupt stilbewusst aufs jeweils Besondere ein, etwa auf das stürmische Wesen einer Sinfonie Carl Philipp Emanuel Bachs, auf ihr Anrennen und Abbrechen, ihren ständigen abrupten Wechsel der Lautstärken. Das wurde mitreißend, in jedem Augenblick intensiv und äußerst leuchtkräftig musiziert.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Kaum zu überbietende Klarheit und Reinheit der Tongebung, eine funkelnde Intensität des Vortrags machten das Konzert der Sinfonietta Köln zu einer musikalischen Delikatesse.
Fränkische Landeszeitung
Feinsinnig abgestimmte Phrasierung, klangliche Ausgewogenheit, Präsenz und Intensität schufen eine dem Werk enrtsprechende Intimität. Mit Souveränität bestimmte Cornelius Frowein die Spielweise des hochkultivierten Orchesters. Vitalität und Virtuosität verband er auf faszinierende Art.
Münsterland Zeitung
Das junge Streicherensemble überzeugte nicht nur durch Engagement und Spiellaune - beides übertrug sich spürbar aufs Publikum - sondern zeichnete sich vor allem auch durch bemerkenswerte Geschlossenheit und hohe Präzision im Zusammenspiel aus.
Mannheimer Morgen
Überhaupt zeigte die Sinfonietta Köln von Monn bis Bartok durchgängig ein sehr authentisches und epochenübergreifendes Stilempfinden, das sich ganz in den Dienst der Musik stellte und in souveräner Beherrschung der Technik und Sauberkeit im Spiel zur völligen Selbstverständlichkeit wurde.
Westdeutsche Zeitung
Unter der beeindruckenden Stabführung ihres souveränen Dirigenten Cornelius Frowein entfalteten sie mit ihrem unvergleichlich schönen Streicherklang romantischen Klangzauber. Geistreich, klanglich differenziert, mit sprühendem Temperament. Auch hier wollte der Beifall nicht enden.
Passauer Neue Presse
Die Sinfonietta Köln ist ein ebenso musikantischer wie hochkultivierter Klangkörper. Exaktheit verstand sich von selbst. Deutliche, aber niemals zu grelle Farben, traumsicher gesetzte Akzente. Durchsichtig.
Wiesbadener Kurier
Was man hier mit vitalster Phrasierung an geradezu tollkühner Partitur-Exegese leistete, verdient den allerhöchsten Respekt. Direkt und forsch gespielt, mit umwerfender dynamischer Spannweite ließ man keinen Augenblick die Zügel locker, so dass das Finale zum Musterbeispiel fulminanter Orchestervirtuosität geriet.
Rheinische Post
Die Sinfonietta Köln unter der Leitung von Cornelius Frowein überzeugte durch Präzision und Farbfülle ... Exaktheit und Vitalität. Starker Beifall.
Norddeutsche Zeitung
Selbst im transparenten Piano wirken ihre Phrasen so bestechend, dass wie selbstverständlich eine große musikalische Spannung entsteht…hier erwiesen sich das Orchester und ihr Dirigent einmal mehr als imposante Könner ihres Fachs. Wie sie die erhabene Klangschönheit Mozarts trafen, wie sie ansatzlos von verhaltenen Episoden ins Crescendo wechselten und selbst im Forte nicht forcierten, sondern Maß und Klangbalance warten, hört man selten.
Westfälische Nachrichten
…äußerste Präzision, vollendetes Zusammenspiel und nicht zuletzt eine offensichtlich großartige Musizierfreude. Mit viel Beifall bedachte ein begeistertes Publikum das erste Meisterkonzert der neuen Saison.
Aachener Zeitung
Beredte Fürsprecher der Kunst Mozarts und Haydns…lebendige Artikulation und federnder Rhythmus…kontrastreiche Diktion…das leidenschaftlich intensive dieser Schaffensphase Joseph Haydns ist offenbar auch das Anliegen des Dirigenten Cornelius Frowein. Diese Vorstellung war schlichtweg mustergültig.
Badisches Tageblatt
Vom "Sturm und Drang" bis zum Minimalismus des Philip Glass überzeugten große Vielseitigkeit, Geschlossenheit, klangliche Rafinesse."
Critica di Musica Classica